FagronLab™ ION-e Ionisator

Im pharmazeutischen Bereich kann Elektrostatik leicht bei der Verarbeitung von Pulvern entstehen.

Die meisten pharmazeutischen pulverförmigen Rohstoffe werden als Isolatoren eingestuft, was bedeutet, dass sie dazu neigen, jede an ihrer Oberfläche erzeugte Ladung zu halten.
Bei der Herstellung von Arzneimitteln kommen die Pulver dabei ständig mit verschiedenen Materialien wie Kunststoffen, Glas oder Acryl in Kontakt, sodass perfekte Bedingungen für
die sogenannte Triboelektrifizierung (auch Kontaktelektrifizierung) geschaffen werden.

Dies kann nicht nur zu Verstopfungen der Apparaturen und Produktverlusten führen, sondern auch zu Kreuzkontaminationen, ungleichmäßigem Inhalt, Chargenschwankungen, mangelnder Reproduzierbarkeit, mangelnder Präzision beim Wiegen und weiteren Problemen.

Dokumente für das FagronLab™ ION-E Ionisator

Hier finden Sie direkt alle unsere Downloads und weitere nützliche Informationen zur Arbeit mit dem FagronLab™ ION-E Ionisator

Allgemein

FagronLab™ ION-e Ionisator – Produktinformation

FagronLab™ ION-e Ionisator – Benutzerhandbuch

Zum Wiegen, Mischen, Abfüllen uvm.

Neutralisiert elektrostatische Ladung

Der FagronLab™ ION-e ist ein kompakter Tisch-Ionisator, speziell dafür entwickelt, die täglichen Herausforderungen der Apotheke in der Rezeptur zu optimieren, indem er elektrostatische Aufladungen neutralisiert, die bei pharmazeutischen Vorgängen und der Verarbeitung von Pulvern entstehen.

Wie der Name schon sagt, nutzt der ION-e Ionen, um statische Elektrizität zu neutralisieren, indem er ständig abwechselnd positive und negative Ionen erzeugt und so eine schnelle und effiziente Neutralisierungsrate bietet.

Durch den Einsatz des FagronLab™ ION-e können Sie pharmazeutische Vorgänge mit Pulvern und anderen elektrostatischen Materialien mit viel größerer Präzision durchführen. Materialverluste während des Mischens, das Anhaften von Pulvern an Geräten, mangelnde Gleichmäßigkeit des Inhalts und Kreuzkontaminationen können vermieden werden.

Elektrostatische Aufladung

Unsichtbare Herausforderung in der Rezepturherstellung

In der pharmazeutischen Produktion kann elektrostatische Aufladung zu erheblichen Problemen führen. Beim Umgang mit Pulvern und feinen Partikeln entstehen durch Reibung oder Trennung von Materialien elektrische Ladungen, die sich auf Oberflächen ansammeln. Dies kann zu unkontrollierten Partikelanhaftungen, Dosierungsungenauigkeiten oder sogar Funkenbildung führen – mit potenziellen Risiken für Produktqualität, Prozesssicherheit und Mitarbeiterschutz.

Eine kontrollierte Umgebung, geeignete Materialien und antistatische Maßnahmen sind daher essenziell, um die Integrität pharmazeutischer Formulierungen zu gewährleisten und Produktionsstörungen zu vermeiden.

Alle Vorteile auf einen Blick